Abkürzungen und Literaturhinweise
Da das Werk als „Loseblattsammlung“ in voneinander unabhängigen Kapiteln über Jahre geschrieben wurde, tauchen Abkürzungen und deren Erläuterungen z.T. erst dutzende Seiten später (oder auch gar nicht?) auf. Auch scheinen einige der Zitate nicht vollständig zu sein (als Naturwissenschaftler bin ich einen völlig anderen Umgang mit Zitaten und Verweisen gewöhnt). Ebenso sieht es teilweise mit den Querverweisen auf andere Kapitel aus.
Ein weiteres Problem bereiten die z.T. innerhalb der Arbeit differierenden Schreibweisen für bestimmte historische Begriffe. Das stört insbesondere dort, wo diese Begriffe nicht als direktes Zitat auftauchen. Beispiele hierfür sind u.a.:
ZirkumskriptionCircumscription
DalaminzeDaleminze (z. T. noch mit c statt z)
DiadesaDiedesa
NisanNisana
Die exakte Verwendung von Zitaten, die mir mein Vater bereits in der Schulzeit beibrachte, finde ich in den Manuskripten leider nicht wieder. Die verwendeten Kürzel waren seine Abkürzungen, um sich ständige Wiederholungen von Literaturzitaten zu ersparen. Diese Anmerkungen und Literaturverweise fanden sich ursprünglich am Ende der einzelnen Kapitel, jeweils mit 1 beginnend durchnummeriert, und wurden jetzt als Fußnoten auf der zugehörigen Seite eingefügt.
Wie bereits erläutert, werden im Text sowie beim Zitieren von Literatur häufig Abkürzungen verwendet. Nachstehend sind diese in alphabethischer Reihenfolge zusammengestellt und – soweit möglich und erschließbar – erläutert. Wie bei einem unvollendeten Werk nicht anders zu erwarten, ist diese Liste leider nicht vollständig. Hierfür bitte ich um Verständnis. Für sachdienliche Hinweise und Ergänzungen bin ich stets offen und dankbar. Die Seitenangaben beziehen sich dabei auf das verfügbare pdf-Dokument.
c Bei Namengleichungen im Text bedeutet c.: tschechisch CD: Codex Diplomaticus - CD Brandenburgensis A XXIV (so zitiert in Anm. 40 S. 22) - CDLus.Sup : (zitiert in Anm. 40 S. 22), in Anm. 2 S. 38 erläutert als G. Köhler, Cod. Dipl. Lusatiae Superioris I (1851, 1856) - CDSR: (Tabelle Seite 10) Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae, Teil I. Existiert auch als selbständiger Titel: Otto Posse: Die Markgrafen zu Meißen, Leipzig, 1881. Zitiert in Anm. 2 S. 38 als E.G. Gersdorf, Cod.Dipl. Sax. Reg. II 1 (1864) und O. Posse, Cod. Dipl. Sax. Reg. I A 1 (1882), zitiert in Anm. 2 S. 57 als Gersdorf CDSR II 1 Nr. d Bei Namengleichungen im Text bedeutet d: deutsch D Erläuterung siehe DO DD Erläuterung siehe DO DDO Erläuterung siehe DO DH Erläuterung siehe DO DO I 437 beispielhaft zur Bezeichnung der Diploma: - D wird als Abkürzung für Diplom verwendet, DD im Falle des Bezuges auf mehrere Diploma, nachgestellt ist der Name des Regenten, der das entsprechende Diplom erstellt/signiert hat, z. B. - DO I 437: Diplom Otto I. Nr. 437 - DO II 184: Diplom Otto II. Nr. 184 - DO III 173: Diplom Otto III. Nr. 174 - DH III 59: Diplom Heinrich III. Nr. 59 GdBvM zitiert in Anm. 19 S. 73 und Anm. 35 S. 75; nach Anm. 69 S. 83: W. Rittenbach/S. Seifert: Geschichte der Bischöfe von Meißen 968-1581, GSuiH I zitiert in Anm. 9 S. 40 JL zitiert mit Urkundennummer/Jahr in Anm. 60 S. 81 KGD als Hauck KGD III 133 in Anm. 30 S. 20: A. Hauck: Kirchengeschichte Deutschlands, Band III, 1955 (Anm. 3 S. 39) KGS Walter Schlesinger: Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter, Bd. I, Köln – Graz, 1962. (nach Anm. 2 S. 11); KGS II (zitiert in Anm. 4 S. 39 und 11 S. 41) ohne konkrete Quellenangabe L Falls C. Lübke in seinen „Regesten“ Urkunden erwähnt, wird darauf verwiesen mit L und Nummer des Regestes. (aus Anm. 2 S. 103) LD (Seite 48) Liber Diurnus MG DD I zitiert in Anm. 60 S. 54 (MGH ?) MGH (Tabelle Seite 10): Monumenta Germaniae Historica in Anm. 1 S. 31; Diplomata Band 2, 1893. (nach Anm. 12 S. 13), zitiert in Anm.7 S. 58 MG.SS.II Chronicon Moissiacense, in MG.SS.II. in Anm. 7 S. 104 MIÖG 16 (1895): zitiert in Anm. 6 S. 39, Anm. 24 S. 44 NLM 95 (1919): zitiert in Anm. 7 S. 40: Neues Lausitzisches Magazin 95 (1919) Görlitz – so zitiert in Anm. 60 S. 27 OU (Originalurkunde – vgl. S. 41) z.B. Staatsarchiv Dresden OU 1273(1289) in Anm. 12 S. 34 p Bei Namengleichungen im Text bedeutet p: polnisch. PU Papsturkunden; Erläuterung siehe Z 177 Regesten wiederholt zitiert (z.B. Anm. 8 und 10 S. 40 und 11 S. 41), meist mit Verweis auf Schieckel, aber ohne konkrete Quellenangabe, (siehe aber auch L) SA Staatsarchiv; SA Dresden, SA Magdeburg; (zitiert in Anm. 1 S. 38) Thietmar, Chronik III 6: u.a. zitiert in Anm. 12 S. 72; in Anm. 6 S. 104: Thietmar von Merseburg, Chronikon II 10 UB Domstift Naumburg +60/1064 VII 11, Magdeburg 1925. zitiert in Anm. 63 S. 81 UBEM: „Urkundenbuch des Erzstiftes Magdeburg (=UBEM)“ UBEM I Nr. 243 (zitiert in Anm. 25 S. 18, Anm. 10 S. 37, Anm. 5 S. 58); zitiert in Anm. 8 S. 104, UBHM Nr.3. Zitiert in Anm. 57 S. 112 UBHN Nr. 7 = DO II 139. zitiert in Anm. 16 und 18 S. 118; Anm. 17 S. 133: UBHN, Nr. 59 (1062/64) UBMers: zitiert in Anm. 12 b S. 41 als “Kehr urteilt in UBMers …., später als UB Merseburg und in Anm. 13 S. 41 weiterhin UM Merseburg UBNL: UBNL., Bd.1, Nr. 2 (zitiert in Anm. 40 S. 22) UEBM 61: zitiert in Anm. 57 S. 53 – soll wohl richtig UBEM 61 heißen, wie in Anm. 58 S. 53 zitiert Z 177: Urkunde gedruckt bei Zimmermann als Nr. 177: Zimmermann „Papsturkunden“, 1983. Die Bullen werden zitiert mit Z, der Nummer in der Edition und dem Jahr (Anm. 2 S. 103)